Unsere Herbsferien in Sardinien wollten wir (2 Erw. und 2 Kids (7/9) mit dem Tesla Model X90D antreten. Dabei war der Weg dahin, teil unserer Ferien und wir haben die Planung entsprechend vorgenommen.
Da zur selben Zeit das Oktoberfest stattfand, führte uns der Weg über München zu Freunden. Die Fahrt nach München ist ja so kein Problem. Von Solothurn aus mussten wir das erste mal in Bregenz laden und machten dort eine kurze 30 min Pinkelpause. Die Weiterfahrt, mit 8min Laden in Aichstetten, bis München war dann ohne weiteren Stop machbar.
Das Laden an CE16 in der Garage unserer Freunde über nacht war auch ohne Probleme und das Oktoberfest ein Hit.
Die Weiterfahrt Richtung Österreich via Brenner wo wir das erste Mal nach gut zweienhalb Stunden und 230km laden mussten war ohne Stau zu bewältigen. Das mittagessen war noch nicht ganz fertig als wir dann nach 45 Minuten Laden unsere Reise fortsetzten.
Nach weiteren zweieinhalb Stunden waren wir bereits in Verona, wo wir am etwas abgelegenen Supercharger 30min geladen haben State of Charge (SOC 76%) . Das Hotel nebenan war etwas Abgewohnt und das Personal nicht aufmerksam genug um uns zu bedienen. So haben wir unser Nachtquartier im zuvor gebuchten Albergo bezogen und sind in die Innenstadt zum Sightseeing. Verona ist wunderbar und wir haben fein gegessen und den Tag so ausklingen lassen.
Der nächste Morgen starteten wir nach dem Frühstück und machten nach 1h fahrt kurz 14min Pause am Supercharger von Modena um die Blasen zu leeren. Dabei luden wir von 34% gleich wieder auf 64% SOC.
Die stündige Fahrt nach Florenz war perfekt getimed um das Mittagessen am SuC einzunehmen. Die eineinhalb Stunden reichten um einen SOC von 99% zu laden. Dies brauchten wir nun damit wir mit etwas Reserve am Supercharger in Magliano landen konnten. Ein wunderbares Restaurant erwartete uns inkl. Pool. Die Ladezeit von 50 Min war schon etwas lang aber mit Drinks und Eis war es auszuhalten. Hier wollten wir so viel wie möglich laden da uns nun eine "SuC Wüste" Richtung Küste nach Civitaveccia bevorstand. Leider war der SuC in Civitaveccia noch nicht in Betrieb und so mussten wir an einer öffentlichen Ladestation mit dem Chademo laden. Dies war wichtig weil wir danach direkt auf die Fähre nach Sardinien fuhren und mit soviel Reichweite wie möglich übersetzen wollten.
Das Verladen am Hafen war problemlos und ohne grosses Gedränge. Im Herbst ist das viel entspannter als in der Hochsaison im Sommer
Die Nacht in der Kabine war erholsam und früh Morgends kamen wir in Sardinien an. Da halt auch in Olbia der Suc erst in der Planung war und auch auf dem Weg richtung Süden kein weiterer SuC stand, fuhren wir bis Oristano. Dort hatte es bei einem Einkaufszentrum mehrere Lader mit 11 und 22KW. Da wir nur mit 11KW laden können dauerte dort die Ladung sehr lange (3:20h) und unser Mitttagessen mit dem anschliessenden "Ladeshopping" wurde etwas teuer. Dafür hatten wir dann den Grundstock an Lebensmitteln für unser Ferienhaus bereits eingekauft und die Kids waren für den Winter neu eingekleidet.
Die Weiterfahrt über die Insel bis in den Südosten war wunderschön und wir kamen gut voran. In Cagliari angekommen begrüssten uns unsere Gastgeber überschwänglich und der Vino Rosso und Bianco aus eigener Herstellung stand schon bereit.
Die Überraschung kam danach als ich feststellte, dass die Italienischen CE16 Steckdosen nicht kompatibel waren mit den bei uns üblichen. Es fehlte ein Pin mit der Erde
Tja, Daniele kurzerhand seinen Schuppen durchsucht und ich gegoogled, waren wir auch schon am "basteln". Den Stecker von seinem Verlängerungskabel abschneiden, eine Kompatible CE16 angebracht, und den Nullleiter von der auf dem Tableu vorhandenen blauen Campingsteckdose reingebastelt. Voila , lädt ! - Nun ja die telefonischen Unterstützung von seinem Freund und Elektriker war hilfreich.
zwei Tage später kam der selbe und wir bauten ein separaten Sicherungskasten und eine Saubere Verkabelung ins Carport inkl. Beleuchtung und Notabschalter. Einfach Perfekt wie Daniele sich da um uns gekümmert hat. Somit steht nun dort im Südosten Sardiniens wo es sonst "fast" keine Lademöglichkeit gibt nun eine CEE16 zur Verfügung.
Die Fahrten auf Sardinien waren somit gesichtert und die 2 Wochen trotz der Sindflutartigen Regenfälle, erholsam.
Die Rückfahrt war dann in etwa in umgekehrter Reihenfolge mit grossem Stop in Bolognia wo wir den Foodmarkt über Stunden besuchten und mit voll geladenem Auto weiterfahren konnten da es dort kostenlose Lademöglichkeiten gab die wir nutzen konnten.
Durch die gemütlichen "Lade-" Pausen standen wir dann am Gotthard nicht im Stau, so wie unsere Kollegen die mit dem Verbrenner zwar schneller unterwegs waren aber 4h im Stau standen und nur kurz vor uns daheim waren )
Summa Sumarum 4300 KM gefahren, 100 Euro für Ladestrohm ausgegeben, Super Entspannt angekommen - Das mach mal einer nach mit dem Verbrenner
Da zur selben Zeit das Oktoberfest stattfand, führte uns der Weg über München zu Freunden. Die Fahrt nach München ist ja so kein Problem. Von Solothurn aus mussten wir das erste mal in Bregenz laden und machten dort eine kurze 30 min Pinkelpause. Die Weiterfahrt, mit 8min Laden in Aichstetten, bis München war dann ohne weiteren Stop machbar.
Das Laden an CE16 in der Garage unserer Freunde über nacht war auch ohne Probleme und das Oktoberfest ein Hit.
Die Weiterfahrt Richtung Österreich via Brenner wo wir das erste Mal nach gut zweienhalb Stunden und 230km laden mussten war ohne Stau zu bewältigen. Das mittagessen war noch nicht ganz fertig als wir dann nach 45 Minuten Laden unsere Reise fortsetzten.
Nach weiteren zweieinhalb Stunden waren wir bereits in Verona, wo wir am etwas abgelegenen Supercharger 30min geladen haben State of Charge (SOC 76%) . Das Hotel nebenan war etwas Abgewohnt und das Personal nicht aufmerksam genug um uns zu bedienen. So haben wir unser Nachtquartier im zuvor gebuchten Albergo bezogen und sind in die Innenstadt zum Sightseeing. Verona ist wunderbar und wir haben fein gegessen und den Tag so ausklingen lassen.
Der nächste Morgen starteten wir nach dem Frühstück und machten nach 1h fahrt kurz 14min Pause am Supercharger von Modena um die Blasen zu leeren. Dabei luden wir von 34% gleich wieder auf 64% SOC.
Die stündige Fahrt nach Florenz war perfekt getimed um das Mittagessen am SuC einzunehmen. Die eineinhalb Stunden reichten um einen SOC von 99% zu laden. Dies brauchten wir nun damit wir mit etwas Reserve am Supercharger in Magliano landen konnten. Ein wunderbares Restaurant erwartete uns inkl. Pool. Die Ladezeit von 50 Min war schon etwas lang aber mit Drinks und Eis war es auszuhalten. Hier wollten wir so viel wie möglich laden da uns nun eine "SuC Wüste" Richtung Küste nach Civitaveccia bevorstand. Leider war der SuC in Civitaveccia noch nicht in Betrieb und so mussten wir an einer öffentlichen Ladestation mit dem Chademo laden. Dies war wichtig weil wir danach direkt auf die Fähre nach Sardinien fuhren und mit soviel Reichweite wie möglich übersetzen wollten.
Das Verladen am Hafen war problemlos und ohne grosses Gedränge. Im Herbst ist das viel entspannter als in der Hochsaison im Sommer
Die Nacht in der Kabine war erholsam und früh Morgends kamen wir in Sardinien an. Da halt auch in Olbia der Suc erst in der Planung war und auch auf dem Weg richtung Süden kein weiterer SuC stand, fuhren wir bis Oristano. Dort hatte es bei einem Einkaufszentrum mehrere Lader mit 11 und 22KW. Da wir nur mit 11KW laden können dauerte dort die Ladung sehr lange (3:20h) und unser Mitttagessen mit dem anschliessenden "Ladeshopping" wurde etwas teuer. Dafür hatten wir dann den Grundstock an Lebensmitteln für unser Ferienhaus bereits eingekauft und die Kids waren für den Winter neu eingekleidet.
Die Weiterfahrt über die Insel bis in den Südosten war wunderschön und wir kamen gut voran. In Cagliari angekommen begrüssten uns unsere Gastgeber überschwänglich und der Vino Rosso und Bianco aus eigener Herstellung stand schon bereit.
Die Überraschung kam danach als ich feststellte, dass die Italienischen CE16 Steckdosen nicht kompatibel waren mit den bei uns üblichen. Es fehlte ein Pin mit der Erde
Tja, Daniele kurzerhand seinen Schuppen durchsucht und ich gegoogled, waren wir auch schon am "basteln". Den Stecker von seinem Verlängerungskabel abschneiden, eine Kompatible CE16 angebracht, und den Nullleiter von der auf dem Tableu vorhandenen blauen Campingsteckdose reingebastelt. Voila , lädt ! - Nun ja die telefonischen Unterstützung von seinem Freund und Elektriker war hilfreich.
zwei Tage später kam der selbe und wir bauten ein separaten Sicherungskasten und eine Saubere Verkabelung ins Carport inkl. Beleuchtung und Notabschalter. Einfach Perfekt wie Daniele sich da um uns gekümmert hat. Somit steht nun dort im Südosten Sardiniens wo es sonst "fast" keine Lademöglichkeit gibt nun eine CEE16 zur Verfügung.
Die Fahrten auf Sardinien waren somit gesichtert und die 2 Wochen trotz der Sindflutartigen Regenfälle, erholsam.
Die Rückfahrt war dann in etwa in umgekehrter Reihenfolge mit grossem Stop in Bolognia wo wir den Foodmarkt über Stunden besuchten und mit voll geladenem Auto weiterfahren konnten da es dort kostenlose Lademöglichkeiten gab die wir nutzen konnten.
Durch die gemütlichen "Lade-" Pausen standen wir dann am Gotthard nicht im Stau, so wie unsere Kollegen die mit dem Verbrenner zwar schneller unterwegs waren aber 4h im Stau standen und nur kurz vor uns daheim waren )
Summa Sumarum 4300 KM gefahren, 100 Euro für Ladestrohm ausgegeben, Super Entspannt angekommen - Das mach mal einer nach mit dem Verbrenner
2017 MX90D