(17.04.2020, 14:47)OliverH schrieb:(17.04.2020, 14:26)Urs schrieb:(9.04.2020, 13:39)OliverH schrieb: Evtl. kommt euch das bekannt vor:
Unverhofft regelt die Speed Control die Geschwindigkeit runter und dann evtl wieder hoch. Ich rede hier also nicht von Schatten und Co. bei Tunneleinfahrten, sondern ortsbezogene Geschwindigkeitsreduzierungen. Evtl. betrifft das nur AP2.
Es hat sich gezeigt, dass es Orte gibt, bei denen der AP2 Strassen neben/ unter/ über des gesetzten Fahrwegs mitverwendet und die Werte des Fahrtweges übersteuert. Ich nenne es mal Layerproblem der entsprechenden Entitäten.
Mir bekannte Orte in der CH:
Die Verzweigung bei Pratteln.
Die aktuelle Baustelle bei Burgdorf Richtung Bern auf Anhöhe des Parkplatz/ des Materiallagers
Der AP bremst auf 70, dann kurz 60 ab und setzt dann als neuen Wert 120 km/h und ignoriert somit den zuvor gesetzten Wert von 80.
Mir bekannte Orte in D:
A7 Hamburg-Flensburg an den AbfahrtenWer da mit 150 km/h vorbeifährt, wird auf 80 abgebremst. Geistesgegenwärtiges Strompedal betätigen freut den nachfolgenden Verkehr und verhindert böse Unfälle.
- Bad Bramstedt
- Neumünster Süd
- Neumünster Mitte
Liste nicht abschliessend. Getestet bis 2020.4.1
Der Fehler wurde von mir sehr detailliert im letzten Herbst dem SeC Bern mitgeteilt. Da ich als Kunde keine Transparenz zu den Tickets habe (Status, Eskalation,..) kann ich nicht sagen wo es geklemmt hat diesen gefährlichen Fehler zu beheben.
Da bei meinem X die Tage die MCU ausgefallen war, sind die falschen Werte evtl in den Openstreetmap Daten und nicht in den Google Maps Daten. So auch die Tage dem SeC Bern mitgeteilt.
Habe das Problem die Tage wieder gemeldet und werde hier nachfassen und entsprechend ausserhalb Tesla melden, sollte hier kein entsprechender Feedback folgen, da es safety-/ homologationsrelevant ist. Durch Unfälle, basierend auf diesem Fehler, können böse Unfälle entstehen und Versicherungsprämien steigen. Fahrassistenzsysteme (FAS/ ADAS) sollten den Fahrer unterstützen und nicht fordern.
Wer kennt das Problem noch?
Eine Vergleichsfahrt mit einem Model S Loaner (2020.8.1.1) mit AP1 hatte eine korrekte Funktion gezeigt (Baustelle Burgdorf).
Eine Meldung im SC hilft nichts. Die Fehler sind Systembedingt bekannt. Steht auch ausdrücklich im Handbuch:
Betriebshandbuch Seite 119 ANMERKUNG: Der Geschwindigkeitsassistent arbeitet nicht immer korrekt. Die Lage einer Straße kann falsch berechnet werden, woraufhin der Geschwindigkeitsassistent die Geschwindigkeit für eine direkt benachbarte Straße anzeigt, für die eine andere Geschwindigkeitsbegrenzung gilt. Beispielsweise kann der Geschwindigkeitsassistent davon ausgehen, dass sich Model S auf einer Schnellstraße oder Autobahn befindet, während Sie in Wirklichkeit jedoch auf einer Landstraße in der Nähe fahren – oder umgekehrt.
Wenn ein Geschwindigkeitslimit bei aktiviertem Lenkassistenten nicht ermittelt werden kann, verringert der Lenkassistent die Fahrgeschwindigkeit und begrenzt die eingestellte Geschwindigkeit auf 70 km/h.
Tesla muss einfach langsam zugeben dass es sich nicht um einen Autopiloten handelt sondern um simple Assistenzsysteme!
Kein Tesla erfüllt die gesetzlichen technischen Bedingungen bezüglich Hard- und Software für autonomes Fahren.
Wie es in der Schweiz angedacht ist wird hier beschrieben:
«Aktionsplan Strategie Digitale Schweiz»: Im Rahmen des Aktionsplans Strategie «Digitale Schweiz» werden derzeit unter der Federführung des BAKOM verschiedene Elemente der Strategie «Digitale Schweiz» vertieft. Diese umfassen unter anderem die Erarbeitung einer Ausle- geordnung zum Thema Datenpolitik des Bundes, den Aufbau einer nationalen Dateninfrastruk- tur, die Erstellung eines verkehrsträgerübergreifenden und vernetzten Verkehrsmanagements (inklusive des automatisierten Fahrens) mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechno- logie sowie Überlegungen zur Cyber Security und zur Datensicherheit. Alle diese Aspekte ha- ben einen direkten Zusammenhang mit dem Ermöglichen des automatisierten Fahrens.
Hinzu kommen Aktivitäten der Industrie, die gegenwärtig die nächste Generation der Kommunikationstechnologie (5G) entwickelt und standardisiert. Diese neue Technologie könnte auch für die Vernetzung automatisierter Fahrzeuge untereinander von Bedeutung sein.
Technische Voraussetzungen: Bereits vor einigen Jahren hat das ASTRA das Projekt «Systemarchitektur Schweiz» an die Hand genommen. Im Rahmen dieses Projekts werden die Betriebs- und Sicherheitsanlagen der Nationalstrasse technisch harmonisiert und standardisiert. Eine Daueraufgabe ist in diesem Zusammenhang die fortwährende Überführung der heutigen in die künftige technische Ausrüstung. Diese Arbeiten sind Voraussetzung für die Vernetzung der automatisierten Fahrzeuge mit der Infrastruktur in der Schweiz.
Sobald die technischen Standards für die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der Infrastruktur auf internationaler Ebene genügend stabil sind, müssen bei Bedarf die nötigen Massnahmen in der Schweiz erarbeitet und umgesetzt werden.
Im Weiteren müssen die Aufgaben der öffentlichen Hand für den Aufbau und den Betrieb umfassender Datenverbünde für die Automatisierung des Verkehrs festgelegt und umgesetzt wer- den. Diese können von der Bereitstellung von eigenen Daten bis zur aktiven Mitgestaltung und Mitwirkung beim Aufbau und beim Betrieb dieser digitalen Infrastrukturen gehen.
Unter Vernetzung der automatisierten Fahrzeuge mit der Infrastruktur sind klar redundante Systeme Bedingung. Hierzu sind drei Rechner erforderlich die jeweils untereinander die eigenen Fahrzeugdaten berechnen und vergleichen, die Daten der Infrastruktur bearbeiten und die Daten anderer im nahen Umfeld verkehrender Fahrzeuge berechnet. Die Datenberechnung von Odometrie, Radar, Kameras, Sensoren, GPS und der Infrastruktur jedes einzelnen Fahrzeugs muss untereinander kommuniziert werden (5G-Netz)
Hier der Link zum Bericht: https://www.parlament.ch/centers/eparl/c...pdf#page28
Das liegt aber in weiter Ferne.
Wieso reagiert der AP1 korrekt und belässt die eingestellte Geschwindigkeit und der AP2 reagiert total buggy? Ganz ehrlich, mir ist egal ob das im Handbuch steht, wenn es gefährlich ist und ich (ich werde verantwortlich gemacht und nicht Tesla) einen Unfall Wegen dem Fehlverhalten verursache. Soll sich zur Not ASTRA/ KBA darum kümmern ob das rechtens ist.
Der AP1 hat noch die Software von MobilEye. Diese erkennt die Verkehrszeichen mit der Kamera und liest die Tempolimits! AP2/2.5/3 nimmt die Tempolimits von GoogleMaps. Diese sind grösstenteils nicht aktuell, zusätzlich wird über die Daten-SIM-Karte per GPS der Standort definiert - auch hier gibt es schnell ein paar Meter Differenz zur tatsächlichen Position! Die Fehler treten hauptsächlich an Verkehrsknotenpunkts, bei Ausfahrten und Raststätten auf der Autobahn auf! Wegen ungenauer Positionserkennung weiss das Fahrzeug nicht mehr auf welcher Strasse es sich befindet - das ist der von Musk so vollmundig angebotene Autopilot!
Die Fr. 6300.-, bald soll es noch mehr kosten, sind aus dem Fenster geworfenes Geld! Ein Fahrzeug, dass nicht weiss wo es sich befindet, kann nie autonom durch die Gegend Kurven!
Model S85 von Mai 2015 - Dezember 2019 (verkauft mit 122000 km)
Model S Long Range - November 2023 (verkauft mit 68‘000 km
Model Y Long Range aktuell
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