1.11.2019, 18:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 1.11.2019, 20:08 von lonewulf47.)
Hallo Patrik,
Das ist wohl die Krux, wenn man sich in diesbezüglichen Foren schlau zu machen versucht. Wie schon eRod geschrieben hat, wirst du auch hier nicht immer allzu objektive Meinungen zu hören bekommen. Auch meine ist es nicht, das gebe ich gerne zu. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Auto - egal welcher Provenienz - als Gebrauchsgegenstand und nicht als Vorzeigeobjekt benutze. Somit ist es für mich auch selbstverständlich, dass ich die "Besonderheiten" dieses Autos bzw. dies Herstellers zu verstehen versuche und nicht a priori meinem Ärger über alles, was jetzt anders ist, Luft mache. Als langjäriger BMW und Toyota Kunde habe ich ein bisschen Erfahrung bezüglich qualitativ hochstehender Fahrzeuge.
1. Verarbeitungsqualität: Mein jetziges Model 3 ist der dritte Tesla. Es ist bekannt, dass Tesla nun einfach nicht über jahrzehnte- (oder fast jahrhunderte) lange Erfahrung im Automobilbau verfügt. Ich bin bereit, in diesen Bereich gewisse Abstriche in Kauf zu nehmen. Gravierende Mängel werden aber m.E. kulant behoben.
2. Servicehölle: Ich war von jeher nie der Automobilist, der bei jedem kleinsten Wehwehchen sofort zu Mutti gerannt ist. Dass Tesla ein anderes Servicekonzept aufgebaut hat ( oder aufzubauen versucht), ist hinlänglich bekannt. Dass dabei der telefonische Kontakt auf ein absolutes Minimum beschränkt wurde, wird mit dem Reizwort "Servicehölle" abgetan, ist aber Teil des Konzepts. Das vielzitierte Argument der "Preisklasse" ist für mich halt einfach nicht nachvollziehbar (siehe oben ->Vorzeigeobjekt)
Meine persönliche Handhabung der "Servicehölle" geschieht folgendermassen:
- Auto nicht mehr fahrbar -> Road Assistance anrufen
- Auto noch fahrbar, aber mit Einschränkungen -> bei SeC vorbegehen
- Wehwehchen -> Termin via App buchen.
Leider läuft mein M3P zu störungsfrei, als dass ich meine persönliche Handhabung wirklich auf Herz und Nieren testen könne. Will ich aber ehrlich gesagt auch nicht
Wie gesagt, es ist mein dritter Tesla, daneben hatte ich in der gleichen Zeitspanne noch zwei verschiedene BMW i3 als Dorf- und Stadtmobil, die ich heute aber mit dem M3P nicht mehr benötige, da dieses jetzt absolut "parkhauskompatibel" ist. Die "Reparaturanfälligkeit" der zwei grundverschiedenen e-Fahzeugmodelle kann ich nur schwer beurteilen, da ich bis heute (nach 5 Jahren e-Mobilität) ausser ein paar Bagatellen bei beiden Marken nichts zu bemängeln habe und praktisch störungsfrei fahre bzw. gefahren bin.
Es würde mir nie in den Sinn kommen, von der e-Mobilität wieder wegzugehen. Dass ich dabei auf Tesla gestossen und auch geblieben bin, hängt aber nicht unbedingt mit der Attraktivität der Marke zusammen, sondern hat einen viel profaneren Grund. Zu der Zeit, wo ich mich entschlossen hatte, e-mobil zu werden, war praktisch kein anderes Fahrzeug mit Reichweite wesentlich >300 km auf dem Markt. Ich brauchte aber etwas Derartiges. Dass ich bei Tesla bleibe, hat den - ebenfalls - recht profanen Grund, dass für Reisen über weitere Strecken das SuC Netzwerk perfekt ist und damit absolute Barrierefreiheit besteht. Öffentliche Ladestationen irgendwelcher Betreiber sind teilweise immer noch weit von der absoluten Barrierefreiheit entfernt.
Wie schon Eingangs gesagt, auch dieser mein Beitrag ist nicht objektiv. Er widerspiegelt ausschliesslich meine Meinung als zufrieder e-Mobilist und Tesla-Kunde (Nicht-Aktionär...).
Das ist wohl die Krux, wenn man sich in diesbezüglichen Foren schlau zu machen versucht. Wie schon eRod geschrieben hat, wirst du auch hier nicht immer allzu objektive Meinungen zu hören bekommen. Auch meine ist es nicht, das gebe ich gerne zu. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Auto - egal welcher Provenienz - als Gebrauchsgegenstand und nicht als Vorzeigeobjekt benutze. Somit ist es für mich auch selbstverständlich, dass ich die "Besonderheiten" dieses Autos bzw. dies Herstellers zu verstehen versuche und nicht a priori meinem Ärger über alles, was jetzt anders ist, Luft mache. Als langjäriger BMW und Toyota Kunde habe ich ein bisschen Erfahrung bezüglich qualitativ hochstehender Fahrzeuge.
1. Verarbeitungsqualität: Mein jetziges Model 3 ist der dritte Tesla. Es ist bekannt, dass Tesla nun einfach nicht über jahrzehnte- (oder fast jahrhunderte) lange Erfahrung im Automobilbau verfügt. Ich bin bereit, in diesen Bereich gewisse Abstriche in Kauf zu nehmen. Gravierende Mängel werden aber m.E. kulant behoben.
2. Servicehölle: Ich war von jeher nie der Automobilist, der bei jedem kleinsten Wehwehchen sofort zu Mutti gerannt ist. Dass Tesla ein anderes Servicekonzept aufgebaut hat ( oder aufzubauen versucht), ist hinlänglich bekannt. Dass dabei der telefonische Kontakt auf ein absolutes Minimum beschränkt wurde, wird mit dem Reizwort "Servicehölle" abgetan, ist aber Teil des Konzepts. Das vielzitierte Argument der "Preisklasse" ist für mich halt einfach nicht nachvollziehbar (siehe oben ->Vorzeigeobjekt)
Meine persönliche Handhabung der "Servicehölle" geschieht folgendermassen:
- Auto nicht mehr fahrbar -> Road Assistance anrufen
- Auto noch fahrbar, aber mit Einschränkungen -> bei SeC vorbegehen
- Wehwehchen -> Termin via App buchen.
Leider läuft mein M3P zu störungsfrei, als dass ich meine persönliche Handhabung wirklich auf Herz und Nieren testen könne. Will ich aber ehrlich gesagt auch nicht
Wie gesagt, es ist mein dritter Tesla, daneben hatte ich in der gleichen Zeitspanne noch zwei verschiedene BMW i3 als Dorf- und Stadtmobil, die ich heute aber mit dem M3P nicht mehr benötige, da dieses jetzt absolut "parkhauskompatibel" ist. Die "Reparaturanfälligkeit" der zwei grundverschiedenen e-Fahzeugmodelle kann ich nur schwer beurteilen, da ich bis heute (nach 5 Jahren e-Mobilität) ausser ein paar Bagatellen bei beiden Marken nichts zu bemängeln habe und praktisch störungsfrei fahre bzw. gefahren bin.
Es würde mir nie in den Sinn kommen, von der e-Mobilität wieder wegzugehen. Dass ich dabei auf Tesla gestossen und auch geblieben bin, hängt aber nicht unbedingt mit der Attraktivität der Marke zusammen, sondern hat einen viel profaneren Grund. Zu der Zeit, wo ich mich entschlossen hatte, e-mobil zu werden, war praktisch kein anderes Fahrzeug mit Reichweite wesentlich >300 km auf dem Markt. Ich brauchte aber etwas Derartiges. Dass ich bei Tesla bleibe, hat den - ebenfalls - recht profanen Grund, dass für Reisen über weitere Strecken das SuC Netzwerk perfekt ist und damit absolute Barrierefreiheit besteht. Öffentliche Ladestationen irgendwelcher Betreiber sind teilweise immer noch weit von der absoluten Barrierefreiheit entfernt.
Wie schon Eingangs gesagt, auch dieser mein Beitrag ist nicht objektiv. Er widerspiegelt ausschliesslich meine Meinung als zufrieder e-Mobilist und Tesla-Kunde (Nicht-Aktionär...).
Oski
M3P, Red Multicoat
M3P, Red Multicoat