5.08.2020, 09:55
Hallo Markus
Bei diesem Preisvorschlag des SeC würde ich auch zur Tesla-Lösung tendieren, vor allem wenn du dir den MCU-Ausbau nicht selbst zutraust.
Du erhältst zwei Jahre Garantie auf die MCU und musst dich um nichts weiteres kümmern. Du kannst ja nach 2 Jahren immernoch zu Loek oder einem anderen Anbieter, von denen es in Zukunft sicher noch weitere geben wird.
Bezüglich LTE-Retrofit: Alle Teile inkl 4G-Sim konnten wir Schweizer bis vor kurzem in den SeC für ca. 130.- CHF bestellen und dann selbst einbauen. In Deutschland war die SIM jeweils nicht verkauft worden und musste von Tesla selbst in den SIM-Extender gesteckt werden (ca 2 min Arbeit). Wer die MCU0 eingebaut hat (die ganz alten Model S), hat keinen SIM-Extender (die SIM-Karte steckt auf dem LTE-Board in der MCU) und konnte entsprechend nicht von diesem vergünstigten Weg profitieren, da Tesla für den Tausch der SIM-Karte entsprechend die MCU wieder ausbauen und auseinandernehmen muss (minimum 1h Arbeit).
So wie ich gehört habe, wird seit kurzem aber in Deutschland auch das LTE-Board nicht mehr verkauft, womit der Selbsteinbau wegfällt. Wie es in der Schweiz ist, weiss ich noch nicht.
Auch hier also einige Unsicherheiten, was den Tesla-Weg weiter attraktiv macht.
Zum Reichweitenverlust:
Bei defektem Cip, kann sich die MCU in einem Reboot-Cycle verfangen (sie versucht sich ständig neu zu starten), was Energie kostet. Falls der defekte Chip auch dafür gesorgt hat, dass die 12V-Batterie nicht mehr korrekt geladen wird, kann sich diese etwas zu tief entladen haben und muss jetzt vermehrt nachgeladen werden, was ebenfalls Reichweite kostet. Ich würde das einfach mal beobachten.
Grüsse
Nik
Bei diesem Preisvorschlag des SeC würde ich auch zur Tesla-Lösung tendieren, vor allem wenn du dir den MCU-Ausbau nicht selbst zutraust.
Du erhältst zwei Jahre Garantie auf die MCU und musst dich um nichts weiteres kümmern. Du kannst ja nach 2 Jahren immernoch zu Loek oder einem anderen Anbieter, von denen es in Zukunft sicher noch weitere geben wird.
Bezüglich LTE-Retrofit: Alle Teile inkl 4G-Sim konnten wir Schweizer bis vor kurzem in den SeC für ca. 130.- CHF bestellen und dann selbst einbauen. In Deutschland war die SIM jeweils nicht verkauft worden und musste von Tesla selbst in den SIM-Extender gesteckt werden (ca 2 min Arbeit). Wer die MCU0 eingebaut hat (die ganz alten Model S), hat keinen SIM-Extender (die SIM-Karte steckt auf dem LTE-Board in der MCU) und konnte entsprechend nicht von diesem vergünstigten Weg profitieren, da Tesla für den Tausch der SIM-Karte entsprechend die MCU wieder ausbauen und auseinandernehmen muss (minimum 1h Arbeit).
So wie ich gehört habe, wird seit kurzem aber in Deutschland auch das LTE-Board nicht mehr verkauft, womit der Selbsteinbau wegfällt. Wie es in der Schweiz ist, weiss ich noch nicht.
Auch hier also einige Unsicherheiten, was den Tesla-Weg weiter attraktiv macht.
Zum Reichweitenverlust:
Bei defektem Cip, kann sich die MCU in einem Reboot-Cycle verfangen (sie versucht sich ständig neu zu starten), was Energie kostet. Falls der defekte Chip auch dafür gesorgt hat, dass die 12V-Batterie nicht mehr korrekt geladen wird, kann sich diese etwas zu tief entladen haben und muss jetzt vermehrt nachgeladen werden, was ebenfalls Reichweite kostet. Ich würde das einfach mal beobachten.
Grüsse
Nik